Pressemitteilung Materials for Micro- and Nanoelectronics

Stärkung der Innovationskraft in der Lausitz

Von links nach Rechts: Dr. Uwe Maaß (Gruppenleuter im Frauenhofer-IZM), Prof. Gerhard Kahmen (Geschäftsführer Leibniz-Institut IHP, Prof. Gesine Grande (Präsidentin der BTU Cottbus-Senftenberg), Prof. Harald Schenk (Industrieleiter des Fraunhofer IPMS und Gesamtprojektleiter des iCampus), Jonas Pantzer (Projektmanager iCampus - stellvertretende Übernahme für das Leibnitz-Institut FBH)

Am 19. November 2020 trafen sich zum einjährigen Bestehen des Innovationscampus Elektronik und Mikrosensorik Cottbus die Projektpartner zur offiziellen Einweihung ihrer Partnerschilder auf dem iCampus der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU).

Im Rahmen des Treffens stellte sich die neue Präsidentin der BTU, Frau Prof. Gesine Grande den Projektpartnern vor und tauschte sich in einem anschliessenden trilateralen Gespräch mit Prof. Gerhard Kahmen, wissenschaftlich-technischer Geschäftsführer des IHP und Prof. Harald Schenk, Institutsleiter des Fraunhofer IPMS, zu der Rolle des iCampus für die Schwerpunktbildung der BTU in Forschung und Lehre aus und sprach mit Ihnen über generelle Aspekte der Zusammenarbeit zwischen außeruniversitären Forschungseinrichtungen und der BTU.

„Die Bündelung der komplementären Fähigkeiten von vier führenden außeruniversitären Forschungseinrichtungen und der BTU innerhalb des Innovationscampus fördert signifikant den zügigen Transfer von Forschungsergebnissen in die Anwendung. Der Innovationscampus trägt damit zur langfristigen Steigerung der Wirtschaftsfähigkeit der Lausitz und zur Ansiedlung von Hochtechnologieunternehmen in der Region bei. Ziel ist es im Rahmen des Innovationscampus am Standort Cottbus langfristig angelegte Forschungsaktivitäten im Bereich der Elektronik und Mikrosensorik zu etablieren“, beschreibt  Prof. Gerhard Kahmen die Zielstellung der 2019 gegründeten Forschungskooperation auf dem Gebiet der Mikrosensortechnologie von BTU , den Fraunhofer-Instituten für Photonische Mikrosysteme (IPMS) und für die Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM), dem Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) und dem Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik (IHP).

Der Hauptfokus des Innovationscampus liegt auf dem immer bedeutsameren Bereich der Mikrosensoren und den darauf aufbauenden elektronischen Systemen, deren Anforderungen an Funktionalität und an ihr Leistungsprofil aufgrund des breiten Anwendungsbereichs sehr unterschiedlich sein können. Sensorische Systeme finden ihre Anwendung in Bereichen wie Industrie 4.0, Landwirtschaft 4.0 sowie Smart Health.

Durch die Ergebnisse des iCampus erhofft man sich eine deutliche Stärkung des Standorts Cottbus im Bereich der angewandten Forschung und Entwicklung sowie eine Erhöhung der Verwertungsaktivitäten in Cottbus.

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