Leibniz Gemeinschaft

Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 96 eigenständige Forschungseinrichtungen. Die Leibniz-Institute arbeiten interdisziplinär und bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen. Sie sind in fünf Sektionen organisiert, die sich mit unterschiedlichen Disziplinen beschäftigen. Es findet ein reger Austausch innerhalb und zwischen ihnen statt. Das wissenschaftliche Profil der Leibniz-Gemeinschaft ist sehr breit ausgerichtet und umfasst die folgenden Bereiche:

  • Geisteswissenschaften und Bildungsforschung
  • Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Raumwissenschaften
  • Lebenswissenschaften
  • Mathematik, Natur- und Ingenieurwissenschaften
  • Umweltwissenschaften.

Das IHP gehört zur Sektion D "Mathematik, Natur- und Ingenieurwissenschaften", die sich mit neuen Technologien und Materialien als grundlegende Triebkräfte des wirtschaftlichen Fortschritts in einer modernen Industriegesellschaft beschäftigt. Ziel ist es, den Herausforderungen zu begegnen, die sich aus den großen gesellschaftlichen Themenstellungen, wie zum Beispiel Energiewende, Digitalisierung oder die Alterung der Gesellschaft, ergeben.

Ein wesentlicher Fokus der Leibniz-Institute ist die enge nationale und internationale Kooperation mit Hochschulen, Industrie und weiteren Partnern. Der Zusammenarbeit mit den Universitäten wird besondere Bedeutung beigemessen, was sich durch die Bildung von „Joint Labs“ widerspiegelt. Das IHP gehörte zu den ersten Einrichtungen in der Leibniz-Gemeinschaft mit dieser Kooperationsform. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des IHP arbeiten eng mit Studierenden aus Potsdam, Cottbus, Wildau, Berlin sowie auch auf der internationalen Ebene aus Poznań, Zielona Góra und Istanbul zusammen.

Die Institute der Leibniz-Gemeinschaft beschäftigen rund 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter mehr als 10.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Aufgrund ihrer Bedeutung für die Gesellschaft werden die Institute der Leibniz-Gemeinschaft von Bund und Ländern gemeinsam finanziert. Das Finanzvolumen liegt bei 1,9 Milliarden Euro. Die Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft werden regelmäßig, spätestens nach sieben Jahren, einem transparenten und unabhängigen Evaluierungsverfahren durch den Leibniz-Senat unterzogen.

Weitere Informationen unter: https://www.leibniz-gemeinschaft.de/

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