ESCI – Erweiterte Sicherheit
für Kritische Infrastrukturen

Erweiterte Sicherheit für Kritische Infrastrukturen (ESCI) – Das Projekt

Sicherheit Kritischer Infrastrukturen mit der VRS-Plattform

In den letzten Jahren ist in der industriellen Informationstechnik (IIT) ein Trend hin zu drahtlosen und offenen Verbindungsnetzwerken zu verzeichnen. Damit werden bei Kritischen Infrastrukturen (KRITIS) neue und proprietäre Technologien der IIT, der Eingebetteten Systeme (ES) sowie der Fernwirk- und Fernwartungssysteme (SCADA) auf Ethernet-Basis miteinander verbunden. Durch diese Verbindung werden altbekannte Systeme über das Internet zugänglich und eröffnen Angreifern neue, bisher unbekannte Möglichkeiten der Sabotage, welche bis zu einem Totalausfall ganzer Infrastrukturen (wie z.B. der Energieversorgung) führen können. Gegenwärtige Angriffe auf Energieversorgungs- und Automatisierungssysteme belegen die akute Relevanz.

Erstellung einer VRS-Plattform – Die Ziele

Diese resultierenden IT-Sicherheitsprobleme in der IIT sind Gegenstand der Forschungsgruppen bei ESCI. Ziel ist die Erstellung angemessener Sicherheitskonzepte und Sicherheitsalgorithmen unter Berücksichtigung der besonderen Eigenschaften von ES. Die Forschungsbestrebungen werden im Produkt der „Verteilten Reaktiven Sicherheitsplattform“ (VRS) münden. Des Weiteren stehen die Schärfung des Bewusstseins und des professionellen Umgangs mit IT-Sicherheit bei KRITIS im Fokus der Bestrebungen.

Die Projektleiter

Prof. Dr. Peter Langendörfer
IHP GmbH – Innovations for High Performance Microelectronics /
Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik
Prof. Dr. Daniel Baier
Lehrstuhl für Marketing und Innovationsmanagement
BTU Cottbus
Prof. Dr. Hartmut König
Lehrstuhl für Rechnernetze und Kommunikationssysteme
BTU Cottbus

Der Ansprechpartner

Alexander Sänn, M.Sc.
IHP GmbH – Innovations for High Performance Microelectronics /
Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik
Lehrstuhl für Marketing und Innovationsmanagement

Die Laufzeit des ESCI-Projektes

01.04.2011 – 31.03.2013

Die Partner

Regionale und überregionale Unternehmen aus dem Anwendungsfeld der Energieversorgung, der Fertigungs- und Prozessautomatisierung (Automation) und dem relevanten Technologiebereich. Mehr Informationen zu den Partnern finden Sie im Bereich Partner und Sponsoren.