WPA-Schlüssel knacken ohne Ausprobieren

Dem Sicherheitsforscher Sebastian Petters ist es nun gelungen, voreingestellte WPA-Passphrasen von EasyBoxen zu ermitteln. Bei diesem Verfahren wird der WPA-Schlüssel anhand der MAC-Adresse berechnet, da hier ein Zusammenhang zwischen den Routern und der MAC-Adresse besteht. Laut Petters handelt es sich bei den kompromittierten Routern um EasyBoxen von Arcadyan , die wiederum von Vodafone vertrieben werden.  Analog zum ESCI-Special „Bedenkliche Sicherheitslücken in WLAN-Netzwerken“  wird einmal mehr verdeutlicht, dass Sicherheit in WLAN-Netzwerken ein heikles Thema bleibt. WLAN-Netze werden dabei nicht nur von Heimanwendern genutzt, sondern auch im industriellen Umfeld (z. B. Kritische Infrastrukturen).

http://www.patent-de.com/20081120/DE102007047320A1.html

http://heise.de/-1473896

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