Wie bauen wir gesundes und gleichzeitig günstiges Gemüse im 21. Jahrhundert an? Die 28 Schülerinnen und Schüler, die am Donnerstag am Brandenburger Zukunftstag das IHP – Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik teilnahmen, lernten von Wissenschaftler Dr. Marcin Brzozowski unter anderen, dass dafür Künstliche Intelligenz ein Schlüssel sein kann. Bei Vorträgen und Laborbesichtigungen sowie beim Berufe-Speed-Dating entdeckten sie die Vielseitigkeit des Instituts.
Aus Neuzelle und Beeskow, Potsdam und Fürstenwalde sowie Seelow und Frankfurt kamen Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7 bis 11 ans IHP. Nach der Vorstellung des Institutes fragten sie beim Berufe-Speed-Dating sieben Mitarbeitende zu ihren Berufen aus. So manches Vorurteil konnte dabei abgebaut werden. Die Schülerinnen und Schüler erhielten einen umfassenden Einblick in die Berufswelt, der durch Führungen durch das MBE- und das FIB-Labor sowie einen Rundgang um den Reinraum des IHP noch vertieft wurde.
„Der Zukunftstag ist für uns am IHP seit vielen Jahren ein fester Bestandteil bei der Nachwuchsarbeit. Uns ist es wichtig, Kinder und Jugendliche frühzeitig an naturwissenschaftliche Berufe heranzuführen, realistische Erwartungen zu schaffen und Neugierde zu wecken“, sagt Anna Herfurth, Personalleiterin am IHP. „Wir investieren bei der Vorbereitung und der Umsetzung des Tages viel Zeit. Mehr als 15 Personen waren heute bei uns im Einsatz und berichteten aus ihrem Berufsalltag. Hierdurch konnte die gesamte Breite und Vielfalt der Möglichkeiten des IHP aufgezeigt werden.“ Dieser Meinung schlossen sich die Schülerinnen und Schüler an. Spielerisch wurde die Stimmung abgefragt, zum Ende des Tages war diese mehr als postitiv. „Mega“, „Überraschend“ „Unerwartet gut“, „Spannend und lehrreich“ und „Super informativ“ lauteten die abschließenden Urteile der Jugendlichen.
