Pressemitteilung

Gemeinsames Projekt von deutschen und japanischen Forschenden startet am IHP

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des IHP und der Universität Tohoku hatten einen fruchtbaren Austausch über ihre Forschung zur Untersuchung von Epitaxie-prozessen und zur Herstellung von elektronischen sowie MEMS-Bauelementen. © IHP 2019

Heute besuchten zehn Wissenschaftler/-innen sowie Studierende der Universität Tohoku das IHP – Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik, um das gemeinsame Projekt New group IV epitaxy process: “From fundamental epitaxy process investigation to electronic and MEMS device fabrication” mit einem Workshop zu starten. „Wir werden die nächsten drei Jahre gemeinsam in diesem Projekt forschen“, sagte IHP-Wissenschaftler und Projektleiter Dr. Yuji Yamamoto. Das Projekt wird vom DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) und der JSPS (Japanische Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft) gefördert. Die beiden Initiativen kollaborieren, um gemeinsame Forschungsprojekte, gemeinsame Seminare und den Austausch von Wissenschaftlern zu ermöglichen.

Prof. Dr. Takahito Ono und seine Kollegen von der Mechanical Engineering Division der Tohoku University arbeiten an Mikro-/Nanomechaniken und verwandten Technologie, die auf Basis von Nanotechnologie und Mikrofabrikation für Informationstechnologie, Biomedizin, Energie, Umwelt und Nanowissenschaften eingesetzt werden.

Die Kooperation zwischen Forschenden der Universität Tohoku und dem IHP besteht seit vielen Jahren. Der fruchtbare Austausch ist nicht nur die Basis für weitere gemeinsame Aktivitäten, sondern auch für den Austausch von Gastwissenschaftlern/-innen. Im November dieses Jahres werden zwei IHP-Wissenschaftler die Universität Tohoku besuchen.

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