Aktuelles Materialien für die Mikro- und Nanoelektronik

Integration neuer Technologien in medizinische Arbeitsabläufe

Die Leibniz-Gemeinschaft fördert den Forschungsverbund „Leibniz Gesundheits-technologien“ (LGT) bis Ende 2024 mit 1,2 Millionen Euro und startet damit in die zweite Entwicklungsphase von neuen Projekten, in denen komplementäre Kompetenzen aus 14 Leibniz-Instituten zu innovativen Gesundheitstechnologien zusammenfließen.

Die Mitgliedsinstitute arbeiten an konkreten Technologielösungen für drängende medizinische Fragestellungen und verfolgen gemeinsam das Ziel, die medizinische Versorgung von Patienten zu verbessern. Durch einen interdisziplinären Ansatz sollen Prävention, Diagnostik und Therapie zusammenwachsen und so die Lebensqualität erhöhen.

Der Verbund wird Technologien erforschen und umsetzen, die bspw. die molekulare Diagnostik von chronischen Atemwegserkrankungen und Krebs verbessern oder neue Formen der plasmamedizinischen Wundtherapie ermöglichen. Ebenso sollen neue multimodale Bildgebungsverfahren mit „Machine-Learning“-Ansätzen kombiniert werden und bioaktive Materialien entwickelt werden, die gezielt Wirkstoffe freisetzen.

„Das übergeordnete Ziel von Leibniz Gesundheitstechnologien ist es, bestehende und neue medizinische Technologien der Mitgliedsinstitute in medizinische Arbeitsabläufe zu integrieren. Mit der neuen Förderung werden wir die Anwendungsfelder unserer Technologien erweitern und sie zu ausgereiften Systemen weiterentwickeln“, so der Verbundsprecher Prof. Jürgen Popp (Leibniz-Institut für Photonische Technologien).

„Der Leibnizverbund bietet dem IHP die Möglichkeit, seine Kompetenzen im Bereich mikroelektronischer Komponenten für medizinische Anwendungen zu erweitern“, so Prof. Christian Wenger (Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik)

In den fünf Kompetenzfeldern des Verbunds – “Point-of-Care-Technologien“, „Biomarker“ „Bioaktive Materialien“, „Plasmamedizin“ und „Bildgebende Methoden“– werden in den kommenden Monaten mehrere neue Projekte gestartet, welche die Stärken der 14 beteiligten Leibniz-Institute und der zwei Ausgründungen zusammenführen.

Weitere Informationen: https://www.leibniz-healthtech.de/aktuelles/alle-news/detail/news/leibniz-gemeinschaft-foerdert-den-forschungsverbund-gesundheitstechnologien-fuer-weitere-vier-jahre/

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