Pressemitteilung Communication- and Embedded System Architectures

Stipendienprogramm der Deutschen Wirtschaft für Nachwuchskräfte des Westlichen Balkans

Bojana Petrovska an ihrem Arbeitsplatz im Institut

Als langjähriger Kooperationspartner des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft betreut auch in diesem Jahr trotz der weltweiten Pandemie und den daraus resultierenden Reiseeinschränkungen das Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik (IHP) eine der 56 jungen Nachwuchskräfte aus dem Westlichen Balkan, die über das „Zoran Djindjic Stipendienprogramm der Deutschen Wirtschaft“ die Möglichkeit haben, ihrem Interesse in der Forschung und Entwicklung nachzugehen.

Bojana Petrovska ist 22 Jahre alt, Studentin an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnologie in Skopje, Nordmazedonien. Während ihres 3monatigen Praktikums in der Abteilung System Architekturen des IHP hat sie die Möglichkeit, die High-End-Ausrüstung und –Ressourcen des Instituts zu nutzen, um mit ihren bereits ausgezeichneten Fachkenntnissen an Bluetooth-Näherungssensoren mit niedriger Energie zu arbeiten und die Bluetooth Kommunikation zu erforschen. Für Frau Petrovska ist dies eine tolle Möglichkeit, um ihre Analyse- und Verarbeitungsfähigkeiten zu verbessern. Mit ihrer Arbeit trägt sie zur Integration von Entfernungs-, Lokalisierungs- und Radarsensoren bei, die seit Jahren am IHP entwickelt und von strategischer Bedeutung sind.

Während Ihres Aufenthalts am IHP wird sie von Dr. Vladica Sark betreut, der bereits seit mehren Jahren aktiv an der Zusammenarbeit des IHP mit der Zoran Djindjic-Stiftung beteiligt ist. Er sieht in dem Programm hervorragende Möglichkeiten mehr über die Forschungsthemen, an denen die Wissenschaftler und Ingenieure aus dem westlichen Balkan arbeiten, zu erfahren.

Frau Petrovska ist sehr dankbar für die Chance, die ihr mit dem Stipendium geboten wird und lobt die Hilfsbereitschaft der Mitarbeitenden am Institut. Trotz der Corona-Pandemie erfuhr sie im Rahmen des Relocation Services des IHP große Unterstützung, die ihr den Praktikumsstart erleichterte. Nach ihrer Rückkehr in ihre Heimat möchte sie ihre berufliche Entwicklung fortsetzen und nach erfolgreichem Abschluss ihres Studiums gerne in einem dem IHP ähnlichen Forschungsinstitut arbeiten. Andere Studentinnen und Studenten aus dem westlichen Balkan möchte sie dazu ermutigen, auch diese außergewöhnliche Chance zu nutzen, die ihr mit dem Stipendienprogramm geboten wurde.

Das Programm dient als bestes Beispiel für eine hervorragende Kooperation zwischen der deutschen Wirtschaft mit der Entwicklungszusammenarbeit des BMZ und der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und den Ländern des westlichen Balkans. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass im Rahmen dieses Programmes vielversprechende Geschäftskontakte und eine Vielzahl von grenzüberschreitenden Freundschaften entstehen konnten.

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