Pressemitteilung

IHP erhält Nachhaltigkeitspreis für Chancengleichheit

Bei der Preisvergabe: IHP-Personalreferentin Marie Rohner nahm stellvertretend die Auszeichnung entgegen. © TOTAL E-QUALITY Deutschland e. V./ Michael Voigt

Für das außerordentliche Engagement hinsichtlich Chancengleichheit im Beruf verlieh der TOTAL E-QUALITY e. V. am 25. Oktober in Erfurt sein gleichnamiges Prädikat an das IHP – Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik. Da das IHP bereits zum fünften Mal für die Verankerung und den Ausbau von Chancengleichheit und Vielfalt im Unternehmen ausgezeichnet wurde, erhielt die Frankfurter Wissenschaftseinrichtung zusätzlich den Nachhaltigkeitspreis für Chancengleichheit und Vielfalt. Besonders hervorgetan hat sich das IHP seit der letzten Zertifizierung 2019 durch die Workshopreihe „Leading for Equality“, bei der über 40 Schlüsselpersonen des Instituts gemeinsam Maßnahmen für die Sensibilisierung und Sichtbarwerdung von Gleichstellung sowie chancengerechtes Führen als wichtiges Ziel des IHP erarbeitet haben. Diese Maßnahmen mündeten im ersten Gleichstellungsplan des IHP.

In der Begründung der Jury heißt es unter anderem: „Das IHP hat im letzten Bewerbungszeitraum sein Engagement für Chancengleichheit in vielen Bereichen intensiviert und systematisiert. Grundlegend für die strukturelle und strategische Verankerung des Themas ist der erste institutseigene Gleichstellungsplan, den das IHP im partizipativen Prozess „Leading for Equality“ entwickelt hat.“ Hierzu wurde kürzlich ein  Imagevideo veröffentlicht, welches die Ausgangssituation, den Prozess und heutige Maßnahmen zur Förderung von Chancengleichheit erläutert.

„Das IHP lebt von Innovationen. Wir bieten eine Arbeitsumgebung, in der jede und jeder seine kreativen Potenziale entfalten und neue Ideen generieren kann. Wir fordern und fördern unsere Mitarbeitenden, achten auf eine chancengerechte Führungskultur und schaffen als familienfreundlicher Arbeitgeber Möglichkeiten für alle Lebenslagen“, sagt Nicolas Hübener, administrativer Geschäftsführer des IHP. „Ein Schwerpunkt unserer Arbeit im Bereich Human Ressources ist seit Jahren die Förderung von Frauen in der Wissenschaft und in wissenschaftsunterstützenden Bereichen. Durch Kooperationen mit Kitas und Schulen, durch Veranstaltungen, wie den Brandenburger Zukunftstag, oder auch durch Praktika, beispielsweise im Rahmen des Programms EnterTechnik, sprechen wir frühzeitig Kinder und Jugendliche an und bieten spannende Einblicke in die Welt der MINT-Berufe und der zahlreichen Einsatzgebiete der Mikroelektronik. Dadurch tragen wir zur Sicherung unserer Fachkräfte von morgen bei.“

Stellvertretend für das IHP nahm Marie Rohner, Referentin für Personalentwicklung und Personalmarketing, an der Preisverleihung gemeinsam mit 58 weiteren Preisträger*innen aus ganz Deutschland teil. Die Jury vom TOTAL E-QUALITY e. V. betonte in der Begründung zur Auszeichnung: „Fünfmal ausgezeichnet zu werden, ist der deutliche Beweis für ein starkes und nachhaltiges Engagement. Das IHP ist Vorbild für die gelungene Implementierung von Chancengleichheit und Vielfalt und trägt in dieser Rolle maßgeblich zum gesellschaftlichen Fortschritt bei.“

Über das TOTAL E-QUALITY-Prädikat:
Um das TOTAL E-QUALITY-Prädikat bewerben können sich Organisationen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung sowie Verbände, die in der Regel mindestens 15 Mitarbeiter*innen beschäftigen. In der Bewerbung niedergelegt werden grundsätzliche Haltungen, Strategien, Maßnahmen und deren Monitoring. Eine unabhängige Jury prüft die Bewerbungsunterlagen im Auftrag des Vereins und entscheidet über die Vergabe des für drei Jahre gültigen Prädikats. 

Weiterführende Links:
-    Zum Gleichstellungsplan und Video des IHP
-    Zur Pressemitteilung des TOTAL E-QUALITY e. V.

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