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En­gage­ment für Chan­cen­gle­ich­heit

Die Gle­ich­stel­lungs­beauf­trage des IHP, Anne Hesse, bei der Prädikatsübergabe in München. © TOTAL E-​QUALITY Deutsch­land e. V.

Zum vierten Mal in Folge er­hielt das IHP – Leibniz-​Institut für in­no­v­a­tive Mikroelek­tronik das TOTAL E-​QUALITY-Prädikat. Or­gan­i­sa­tio­nen aus Wirtschaft, Wis­senschaft und Ver­wal­tung sowie Verbände mit in der Regel min­destens 15 Beschäftigte, die in ihrer Personal-​ und Or­gan­i­sa­tion­spoli­tik er­fol­gre­ich Chan­cen­gle­ich­heit um­set­zen, wer­den mit diesem Prädikat aus­geze­ich­net. Die Gle­ich­stel­lungs­beauf­tragte des IHP, Anne Hesse, nahm die Ausze­ich­nung am Di­en­stag vom Verein TOTAL E-​QUALITY e. V. in München ent­ge­gen. Die Jury hebt in ihrer Begründung beson­ders das En­gage­ment für Per­son­alen­twick­lung her­vor: „Mit den Ange­boten für Schülerinnen und Schüler sowie für Pro­movierende und Post­docs können auch Bere­iche der Per­son­alen­twick­lung pos­i­tiv her­vorge­hoben wer­den.“ Das IHP setzt außerdem mit geziel­ten Personalentwicklungsmaßnahmen für Wis­senschaft­lerin­nen an und en­gagiert sich, schon Schülerinnen für Berufe in Tech­nik und Natur­wis­senschaften zu in­ter­essieren, um den Frauenan­teil auf wis­senschaftlichen Po­si­tio­nen zu erhöhen.

Zu den Ange­boten des IHP für seine Mi­tar­bei­t­en­den zählt beispiel­sweise die Unterstützung durch den pme-​Familienservice, der als tele­fonis­cher Rat­ge­ber allen Beschäftigten bei Fra­gen rund um die Be­treu­ung von Kindern und pflegebedürftigen Angehörigen kosten­los zur Verfügung steht. Außerdem wurde bere­its 2014 ein Eltern-​Kind-Zimmer ein­gerichtet, das z. B. an Schließtagen der Kita genutzt wer­den kann. Seit Som­mer 2019 en­gagiert sich das IHP, welches ak­tuell Mi­tar­bei­t­ende aus über 27 Na­tio­nen beschäftigt, im Bündnis Vielfalts­gestal­ter in Frank­furt (Oder) und setzt sich so für Diversität und Inklu­sion ein. „Die Auf­gabe der Gle­ich­stel­lungs­beauf­tragten um­fasst mehr, als das Auf­stellen von Quoten für Führungspositionen. Wir alle ver­ste­hen uns als In­di­viduen mit un­seren eige­nen Po­ten­tialen und Ide­alen. Diese Po­ten­tiale kom­men allen zu Gute, wenn das IHP die Chan­cen­gle­ich­heit für alle unterstützt, egal ob Frau oder Mann, Mut­ter oder Vater, Großeltern, Pfle­gende eines Angehörigen, Voll- oder Teilzeitbeschäftigte. In meiner Po­si­tion der Gle­ich­stel­lungs­beauf­tragten möchte ich die Chan­cen­gle­ich­heit am IHP aktiv mit­gestal­ten und vo­ran­brin­gen.“, fasst Anne Hesse ihren Auf­gaben­bere­ich zusam­men.

Das Prädikat wird für drei Jahre ver­liehen. Wenn die wieder­holte Be­wer­bung belegt, dass der Weg zur Chan­cen­gle­ich­heit nach­haltig ist und weit­ere Fortschritte erzielt wur­den, er­folgt eine erneute Ausze­ich­nung. „Den er­fo­gre­ichen Weg des En­gange­ments für Cha­nen­cen­gle­ich­heit weiter zu gehen, ist das erklärte Ziel des IHP“, so  Prof. Dr. Bernd Tillack, Wissenschaftlich-​Technischer Geschäftsführer des IHP. In drei Jahren steht die nächste Be­wer­bung an. Erhält das IHP das Prädikat dann zum fünften Mal, wird es zudem mit einem Ehren­preis für Nach­haltigkeit aus­geze­ich­net.

Bis zum Jahr 2019 wur­den in­s­ge­samt 845 Prädikate an 329 Or­gan­i­sa­tio­nen ver­liehen. 212 haben das Prädikat bere­its min­destens ein­mal er­fol­gre­ich vertei­digt, 41 kon­nten bere­its den Nach­haltigkeit­spreis (Er­halt des Prädikats zum fünften Mal) er­lan­gen.

www.total-​e-quality.de

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