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Wie smart ist meine Region?

IHP-Wissenschaftler Dr. Krzysztof Piotrowski stellt das Projekt Smart River vor, welches ein Hochwasserschutz- und Wassermanagementsystem für Slubice und Frankfurt (Oder) definieren und umsetzen soll. © IHP 2019

Das IHP- Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik führt am 5. Dezember 2019 den 9. Brandenburger Sensornetztag zum Thema "Smarte Anwendungen in der Region" durch. An der Veranstaltung werden regionale Firmen, Vertreter von Kommunen, der Wirtschaft und Forschung teilnehmen. Das IHP wird dabei von der Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB), der IHK Ostbrandenburg und dem Regionalen Wachstumskern Frankfurt (Oder)/Eisenhüttenstadt unterstützt.

Smarte Anwendungen von heute zeigen die gestiegene Bedeutung der Technik in allen Wirtschaftsbereichen, verbessern die Lebensqualität der Einwohner und leisten Beiträge zu einer ökologischen und sicheren Lebensweise. Durch eine zunehmende Digitalisierung von Diensten und Infrastrukturen können dafür Prozesse optimiert werden. Diese Prozesse finden beispielsweise Anwendung für die Senkung von Überflutungsrisiken oder die Reduktion des Energieverbrauchs und des CO2-Ausstoßes. Ansätze dafür gibt es in vielen Bereichen wie Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Wasserwirtschaft, Verkehr und Logistik, Gesundheitswesen und nahezu allen anderen Branchen. Heutzutage entsteht eine wirklich „smarte“ City oder Region aber erst dann, wenn aktuelle Daten aus vielen dieser Bereiche miteinander verknüpft werden. Das heißt, die Datenerfassung in Echtzeit benötigt den Ausbau von Sensorik, drahtloser Kommunikation, schneller und drahtgebundener Internetverbindungen und vieles mehr. All diese Schnittstellen bilden das Rückgrat für die Verteilung der gesammelten Daten, die - in einer Cloud zusammengeführt und analysiert – dann einen Mehrwert durch neue Dienste und zusätzliche Informationen liefern sowie zu neuen Geschäftsmodellen führen können. Gleichzeitig erfordert die zunehmende Vernetzung auch ein hohes Maß an Kommunikation und IT-Sicherheit, um den Missbrauch der Daten und Infrastruktur zu verhindern.

Die Veranstaltung ist öffentlich und für angemeldete Teilnehmer kostenfrei, es besteht jedoch eine Platzkapazität von 55 Plätzen. Die  Anmeldung erfolgt via E-Mail an snt2019(at)ihp-microelectronics.com.

Agenda:

13:15 – 14:00 Uhr
Einlass, Registrierung und Snacks

14:00 – 14:10 Uhr
Begrüßung und Eröffnung
Prof. Dr. Bernd Tillack (IHP), Prof. Dr. Peter Langendörfer (IHP)

14:10 – 14:50 Uhr
Keynote: Lösungen der Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland (FMD) für die Intelligente Stadt der Zukunft
Dr. Dietmar Laß (FMD)

14:50 – 15:10 Uhr
Autonome Binnenschifffahrt auf der Spree-Oder-Wasserstraße
Jürgen Alberding (Alberding GmbH)

15:10 – 15:30 Uhr
Smart River: intelligentes Odergebiet
Dr. Krzysztof Piotrowski (IHP)

15:30 – 16:00 Uhr
Kaffeepause

16:00 – 16:20 Uhr
Glasfaserausbau in Frankfurt (Oder) und Mobilfunkprojekt 5G RE1
Jörg Friedemann (Stadtverwaltung FFO)

16:20 – 16:40 Uhr
Ein Jahr „BLOK O“ in FFO: Erfahrungsbericht und Lektionen für die Zukunft
Tobias Kremkau (Blok O Co-Working)

16:40 – 17:00 Uhr
Zukünftige Makerspace & Co-Working bei Europa-Universität Viadrina
Janine Nuyken (Europa-Universität Viadrina)

17:00 – 17:20 Uhr
Smart Living: Intelligentes Wohnen in Frankfurt (Oder)
Franziska Wegner (Wohnungswirtschaft FFO GmbH)

17:20 - 17:40 Uhr
Parkplatzmanagement am Flughafen
Gideon Reymann (Softpunk GmbH)

17:40 - 18:00 Uhr
Wirtschaftlich und ökologisch optimierte Erzeugeranlagen
Harald Wolf (Stadtwerke Frankfurt (Oder) GmbH)

18:00 – 19:00 Uhr
Networking mit Büffet

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